Seiteninhalte
- 1 Nobody 2: Der erste Trailer verspricht kompromisslose Action und Odenkirks Rückkehr in Bestform
- 2 Was verrät der erste Nobody 2 Trailer?
- 3 Timo Tjahjanto übernimmt: Ein neuer Meister des Chaos?
- 4 Die Story von Nobody 2: Familienurlaub mal anders?
- 5 Bekannte & neue Gesichter: Wer ist dabei?
- 6 Nobody 2 vs. John Wick & Co.: Konkurrenz für den Action-Thron?
- 7 Fazit: Warum Nobody 2 ein Highlight 2025 werden könnte
Nobody 2: Der erste Trailer verspricht kompromisslose Action und Odenkirks Rückkehr in Bestform
Nerdzone-Fans, haltet euch fest! Die Action-Welt bekommt Zuwachs, und zwar von einem, den wir nie erwartet hätten, aber jetzt nicht mehr missen wollen. Die Rede ist natürlich von Bob Odenkirk als Hutch Mansell – dem Nobody. Der erste Film war eine waschechte Überraschungsparty für alle Action-Fans, ein Adrenalinstoß, der bewiesen hat, dass man kein gestählter Muskelberg sein muss, um knallharte Action zu liefern. Und jetzt, kaum haben wir uns vom ersten Gewalt-Orkan erholt, kündigt sich der nächste Sturm an: Nobody 2 steht in den Startlöchern, und der erste Trailer ist da!
Als der erste Nobody 2021 in die Kinos (oder je nach Pandemie-Lage auch direkt ins Heimkino) stürmte, war die Skepsis bei manchen groß. Bob Odenkirk, bekannt und geliebt für seine Rollen als schlitzohriger Anwalt Saul Goodman in Breaking Bad und Better Call Saul – wie sollte der denn einen Actionhelden glaubwürdig verkörpern? Tja, das war genau der Geniestreich! Ganz im Stile eines Jason Bourne, der einst Matt Damon neu definierte, schüttelte Odenkirk sein bisheriges Image ab und mutierte zum Familienvater, der – wenn man seine Lieben bedroht oder ihm gar sein Kätzchen-Armband klaut – zu einer unaufhaltsamen Kampfmaschine wird. Produziert von der Action-Schmiede 87North Productions, den Meistern hinter dem John Wick -Universum, war Nobody von Anfang an in besten Händen, was knallharte Choreographie und kreative Gewalt anging.
Und nun legen sie nach. Das ist keine bloße Fortsetzung, das fühlt sich schon jetzt nach einem Action-Ereignis an, das 2025 ganz oben auf meiner Liste stehen wird. Der deutsche Kinostart ist für den 15. August 2025 angesetzt – merkt euch dieses Datum vor!
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Was verrät der erste Nobody 2 Trailer?
Okay, bevor wir uns in Details verlieren, sprechen wir über das Wichtigste: den Trailer selbst. Auch wenn er noch nicht die ganze Story preisgibt, so liefert er doch genau das, was wir sehen wollten: Mehr Hutch Mansell in Action! Der erste Film lebte davon, dass wir Hutch’s „normales“ Leben sehen, das unterschätzte Potenzial, das unter der Oberfläche brodelte, und dann die explosive Entfesselung dieser verborgenen Fähigkeiten. Der Trailer zu Nobody 2 scheint diesen Kontrast wieder aufzugreifen, aber vielleicht mit einer etwas anderen Dynamik.
Der Eindruck, den der Trailer hinterlässt, ist klar: Es wird wieder brutal, kompromisslos und schmerzhaft gut. Dieses Gefühl, dass „schon beim Zuschauen wehtut“. Man sieht Odenkirk, älter, vielleicht noch müder vom normalen Leben, aber offensichtlich immer noch mit den Skills ausgestattet, eine ganze Armada an Bösewichten ins Jenseits zu befördern.
Wir sehen angedeutete Set-Pieces, die auf engem Raum spielen könnten – ein Markenzeichen effektiver Actionchoreographie. Wir erhaschen Blicke auf Verfolgungen oder Konfrontationen in neuen Umgebungen. Was besonders spannend ist: Der Trailer scheint anzudeuten, wie die Familie auf Hutch’s „Zweitkarriere“ reagiert. Das war im ersten Film zwar präsent, aber eher als Auslöser. Jetzt könnte es ein zentraler Konflikt werden, wie ein Mann mit solchen Fähigkeiten versucht, ein normales Familienleben zu führen. Dieser Spagat zwischen blutiger Realität und bürgerlicher Fassade hat das Zeug, die emotionale Tiefe des Films zu steigern, ohne die Action zu verwässern.
Der erste Film überraschte mit seiner schieren Brutalität und der Tatsache, dass Hutch nicht unbesiegbar war – er steckte ein, er blutete. Der Trailer lässt vermuten, dass dieser Ansatz beibehalten wird. Das macht die Action greifbarer und Hutch’s Siege umso befriedigender. Es geht nicht um elegante, fehlerfreie Moves, sondern um das Überleben mit allen Mitteln.
Timo Tjahjanto übernimmt: Ein neuer Meister des Chaos?

Ein ganz entscheidender Punkt, den der Trailer zwar zeigt, dessen volle Bedeutung aber erst klar wird, wenn man den Namen hinter der Kamera kennt: Timo Tjahjanto ist der neue Regisseur! Während Ilya Naishuller im ersten Teil fantastische Arbeit geleistet hat, ist Tjahjanto für Genre-Kenner ein Name, der sofort Alarmstufe Rot für Action-Fans auslöst.
Wer Tjahjantos Arbeiten kennt, weiß, dass er kein Freund von halben Sachen ist. Der indonesische Regisseur ist berühmt-berüchtigt für seine ultrabrutalen Actionfilme, die oft an die Grenzen des Erträglichen gehen – im besten Sinne! Seine Filme sind visuell berauschend und choreographisch atemberaubend, aber sie schrecken auch nicht vor expliziter Gewalt zurück. Man denke nur an The Night Comes For Us auf Netflix, ein Film, der von vielen Genre-Kennern als würdige Antwort oder gar Weiterentwicklung von The Raid gefeiert wird. Oder sein jüngerer Netflix-Film Codename 13 (Originaltitel „The Big 4“), der ebenfalls zeigt, wie Tjahjanto Martial Arts und wuchtige Schusswechsel zu einem wahren Spektakel verschmelzen lässt.
Tjahjanto hat auch Wurzeln im Horror-Genre, etwa mit seinen Beiträgen zu Anthologien wie S-VHS aka V/H/S 2 oder The ABCs Of Death. Diese Erfahrung bringt oft eine gewisse Kreativität im Umgang mit Gewalt und Körperlichkeit mit sich, die sich perfekt für einen Film wie „Nobody“ eignet, wo jeder Schlag, jeder Stich, jeder Schuss sitzen muss.
Die Tatsache, dass 87North Productions Tjahjanto für Nobody 2 engagiert hat, ist ein klares Statement. Sie wollen nicht nur das Niveau des ersten Films halten, sie wollen „noch einen drauflegen“. Und wer wäre dafür besser geeignet als ein Regisseur, dessen Markenzeichen „zügellose Vollgas-Action“ ist? Seine Expertise darin, Martial-Arts-Metzelorgien mit Baller-Bombast zu kombinieren, lässt uns auf handgemachte, harte und unglaublich kreative Kampfszenen hoffen, die Hutch Mansell an seine Grenzen bringen werden. Kein Wunder, dass Tjahjanto nach Nobody 2 auch schon für The Beekeeper 2 im Gespräch ist – Hollywood hat sein Talent für harte Sequels erkannt.
Unter Tjahjantos Regie könnte Nobody 2 tatsächlich die Action-Messlatte nicht nur für das Franchise, sondern vielleicht auch für das Genre im Jahr 2025 höher legen.
Die Story von Nobody 2: Familienurlaub mal anders?

Der erste Film etablierte Hutch Mansell als den „Niemand“, den unscheinbaren Familienvater, der aus der Lethargie seines Vorstadtlebens gerissen wird und seine tödlichen Fähigkeiten wiederentdeckt. Der Trailer und die ersten Informationen zur Handlung von Nobody 2 greifen direkt dort an, wo der erste Film aufhörte – oder setzen zumindest die Konsequenzen in Szene.
Seine Familie will mehr Zeit mit ihm verbringen. Das klingt harmlos, aber in Hutch’s Fall bedeutet das, dass seine Lieben nun wissen, wer oder was er wirklich ist. Wie geht man damit um? Wie integriert man ein früheres Leben als tödlicher Agent oder Auftragskiller mit dem Wunsch nach einem normalen Familienurlaub?
Die Lösung scheint – typisch Film – ein gemeinsamer Urlaub zu sein, der die Familie näher zusammenbringen soll. Doch wer Hutch kennt, weiß: Ärger folgt ihm wie sein eigener Schatten. Es wäre kein Nobody-Film, wenn dieser Urlaub nicht in ein „Wespennest“ führen würde. Statt am Strand zu entspannen, findet sich Hutch plötzlich im Visier von allerlei finsteren Gestalten wieder, die ihn zwingen, wieder in den Nobody-Modus zu schalten.
Timo Tjahjanto hat wohl angedeutet, dass der Film sich auch mit den Fragen auseinandersetzen wird, die sich Väter und Ehemänner stellen, wenn ihr Leben so drastisch anders ist als das ihrer Familie. Das gibt der Action einen menschlichen Anker. Es geht nicht nur ums Töten, sondern darum, seine Familie zu schützen und gleichzeitig zu versuchen, eine Brücke zwischen seinen zwei Welten zu schlagen. Dieser Mix aus persönlichem Drama und explosiver Action war schon im ersten Film stark und könnte in „Nobody 2“ noch vertieft werden.
Bekannte & neue Gesichter: Wer ist dabei?

Ein guter Actionfilm braucht nicht nur einen starken Helden und einen fähigen Regisseur, sondern auch ein überzeugendes Ensemble. Glücklicherweise kehren einige unserer Lieblinge aus dem ersten Film zurück:
- Bob Odenkirk als Hutch Mansell: Keine Überraschung, aber die Bestätigung, dass Odenkirk bereit ist, wieder einzustecken und auszuteilen, ist das Wichtigste überhaupt. Er ist dieser Charakter geworden.
- Connie Nielsen als Becca Mansell: Es ist großartig zu sehen, dass Hutch’s Frau wieder dabei ist. Ihre Rolle könnte im zweiten Film sogar noch wichtiger werden, da sie nun die Realität von Hutch’s Leben kennt. Wie wird sie damit umgehen? Wie wirkt sich das auf ihre Beziehung aus?
- Christopher Lloyd als Hutch’s Vater: Ein weiteres Highlight des ersten Films war der Auftritt der „Zurück in die Zukunft“-Legende als Hutch’s ebenfalls nicht ganz so harmloser Vater. Sein Gastauftritt im ersten Film war herrlich skurril und actionreich. Die Aussicht, ihn wiederzusehen, sorgt für zusätzliche Vorfreude.
Aber Nobody 2 bringt auch frischen Wind in Form einer hochkarätigen Neubesetzung:
- Sharon Stone als (ziemlich irre) Schurkin: Das ist mal eine Ansage! Die Basic Instinct-Ikone als Gegenspielerin für Hutch Mansell? Das klingt nach einem fantastischen Casting-Coup! Sharon Stone hat das Talent, Intelligenz, Gefahr und eine gewisse Unberechenbarkeit auszustrahlen – perfekt für eine Antagonistin, die Hutch das Leben schwer machen könnte. Eine „ziemlich irre“ Schurkin unter der Regie von Timo Tjahjanto mit Bob Odenkirk als Gegner? Das hat das Potenzial für einige denkwürdige Szenen.
Diese Mischung aus etablierten Charakteren, deren Dynamik nun auf die Probe gestellt wird, und einer spannenden neuen Bedrohung verspricht, die Geschichte über reine „Mehr vom Gleichen“-Action hinauszuheben.
Nobody 2 vs. John Wick & Co.: Konkurrenz für den Action-Thron?
Die Verbindung zu John Wick ist unübersehbar, nicht zuletzt durch die gemeinsamen Produzenten von 87North. Beide Franchises setzen auf handgemachte, harte Action mit komplexer Choreographie und charismatischen Helden, die gegen ihre Feinde antreten, oft mit einer gehörigen Portion Stil.
Aber Nobody hat sich von John Wick abgesetzt. Während Wick ein Mann ist, der in eine fast mythische Unterwelt der Auftragskiller gezogen wird, ist Hutch Mansell ein Mann, der versucht, aus dieser Welt auszubrechen und ein normales Leben zu führen. Sein Kampf ist persönlicher, geerdeter. Er ist kein unfehlbarer Superheld von Geburt an; er ist ein Mann mit einem Set an Fähigkeiten, die er eigentlich begraben wollte.
Nobody 2 könnte diese Unterschiede weiter herausarbeiten. Mit Tjahjanto am Steuer, dessen Stil oft noch roher und chaotischer ist als der von Stahelski bei John Wick, könnte Nobody 2 eine noch brutalere, schmutzigere Ästhetik verfolgen. Es ist keine Konkurrenz im negativen Sinne, sondern eher eine gesunde Belebung des Action-Genres. Beide Franchises können nebeneinander existieren und sich gegenseitig inspirieren, indem sie unterschiedliche Facetten der modernen Hardcore-Action erkunden.
Auch der Vergleich zu The Raid ist spannend. Tjahjanto, der oft mit Gareth Evans, dem Regisseur von The Raid, in einem Atemzug genannt wird, könnte die Art von klaustrophobischen, auf Martial Arts basierenden Set-Pieces einbringen, die „The Raid“ so revolutionär machten. Wenn er Odenkirks eher bodenständigen Kampfstil (Stichwort Bus-Szene im ersten Film!) mit seiner Expertise für flüssige und brutale Choreographie verbindet, könnten wir etwas wirklich Einzigartiges sehen.
Nobody 2 hat das Potenzial, sich als ernstzunehmender Anwärter auf den Action-Thron des Jahres 2025 zu positionieren, indem er die Stärken des ersten Films nimmt – Odenkirks Performance, die geerdete Gewalt, der schwarze Humor – und sie mit der unbarmherzigen Vision eines Timo Tjahjanto kombiniert.
Fazit: Warum Nobody 2 ein Highlight 2025 werden könnte
Der erste Trailer zu Nobody 2 hat geliefert, was er versprechen musste: Mehr Bob Odenkirk als Badass-Familienvater, mehr knochenbrechende Action und die Aussicht auf einen Film, der das Original in puncto Intensität übertreffen könnte. Die Verpflichtung von Timo Tjahjanto am Regiepult ist ein Geniestreich und lässt das Herz jedes Action-Fans höherschlagen, der seine bisherigen Werke kennt. Die Rückkehr der beliebten Nebendarsteller und die spannende Ergänzung durch Sharon Stone als Schurkin runden das Bild ab.
Die angedeutete Story, die versucht, Hutch’s doppeltes Leben und die Reaktion seiner Familie zu thematisieren, gibt dem Film eine menschliche Komponente, die ihn von reiner Nonstop-Action abhebt. Wenn es dem Film gelingt, diesen Balanceakt zu meistern – die persönliche Geschichte mit Tjahjantos Markenzeichen der unbarmherzigen Action zu verbinden – dann steht uns ein echtes Action-Highlight bevor.
Der 15. August 2025 kann nicht schnell genug kommen. Wir sind bereit für die nächste Runde Gewalt, Chaos und einen Bob Odenkirk, der uns einmal mehr beweist, dass man niemals einen „Niemand“ unterschätzen sollte. Holt die Popcorns raus, aber seid gewarnt: Dieser Film könnte schon beim Zusehen wehtun!
Die Rechte an den hier verwendeten Bildern liegen bei den jeweiligen Filmstudios und Verleihern. Die Verwendung erfolgt ausschließlich zu illustrativen Zwecken im Rahmen der Berichterstattung.
Nobody 2 (2025) – Studio: 87North Productions, Odenkirk Provissiero Entertainment, Eighty Two Films | Verleiher: Universal Pictures (USA)
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Dieses Video stammt vom offiziellen YouTube-Kanal Universal Pictures Germany und wurde gemäß den YouTube-Nutzungsbedingungen eingebunden.
Das Video trägt den Titel „NOBODY 2 | Offizieller Trailer deutsch/german HD“ und ist direkt auf YouTube abrufbar:
🔗 https://www.youtube.com/watch?v=taFeDPnoDss
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