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James Bond 26: Gerüchte um Alfonso Cuarón als neuer Regisseur beim 007-Reboot
Die Gerüchteküche um den nächsten James Bond 26 brodelt heftig: Immer mehr Insiderberichte und Aussagen deuten darauf hin, dass niemand Geringeres als Alfonso Cuarón – der gefeierte Regisseur hinter Filmen wie Gravity und Children Of Men – den Zuschlag erhalten könnte. Nach dem Abschluss der Ära um Daniel Craig soll es einen kompletten Neustart geben. Das Produzentenduo Amy Pascal und David Heyman steht angeblich schon in den Startlöchern, um der berühmtesten Spionage-Reihe der Welt ein frisches Gesicht zu verpassen. Cuarón selbst hat kürzlich angedeutet, dass er sich in Gesprächen um ein bereits etabliertes Franchise befinde, das er auf seine ganz eigene Art neu interpretieren möchte. Zwar fiel der Name „James Bond“ während seiner Masterclass in Paris nicht direkt, doch fast alle Zeichen sprechen dafür, dass er von keinem anderen Projekt spricht.
Ein Blick hinter die Kulissen: Warum James Bond 26 gerade jetzt so spannend ist

James Bond ist eine der bekanntesten Filmreihen der Welt. Nach dem Ende von Daniel Craigs Ära stand die Frage im Raum, wie es mit der ikonischen Figur weitergehen soll. Neben der Besetzung des neuen 007-Darstellers – über die es ebenfalls unzählige Spekulationen gibt – spielt die Wahl des Regisseurs oder der Regisseurin eine zentrale Rolle. Wo früher Barbara Broccoli und Michael G. Wilson tonangebend waren, scheint das Zepter nun teilweise an neue Kräfte wie Amy Pascal und David Heyman überzugehen. Beide Namen sind in Hollywood bestens bekannt:
- Amy Pascal war lange Jahre maßgeblich an der Entwicklung von Sony-Franchises beteiligt, darunter auch große Filme aus dem Marvel-Universum. Sie gilt als Produzentin, die eigene Visionen fördert, aber gleichzeitig für starke Vermarktung sorgt.
- David Heyman ist als Produzent von Harry-Potter-Filmen weltberühmt und hat gezeigt, dass er große Franchises aufziehen und langfristig erfolgreich verwalten kann. Gerade diese Erfahrung könnte für James Bond 26 von unschätzbarem Wert sein.
Beide haben sich laut mehreren Berichten bereits in London zusammengefunden, um intensiv an dem Reboot-Konzept zu arbeiten. Sie sind dafür bekannt, kreative Köpfe an Bord zu holen, die ihren eigenen Stempel auf das Endergebnis drücken dürfen. Genau hier kommt Alfonso Cuarón ins Spiel: Der mexikanische Filmemacher war einst schon einmal für einen Bond-Film im Gespräch, lehnte jedoch damals ab, weil man ihm keine ausreichende Kontrolle über die Actionsequenzen zugestehen wollte. Heute, etliche Auszeichnungen und Oscargewinne später, hat er ohne Zweifel bewiesen, dass er Action, Effektgewalt und künstlerische Tiefe hervorragend unter einen Hut bringen kann.
Alfonso Cuarón und James Bond 26: Alles, was wir wissen
Aktuell existieren noch keine offiziellen Bestätigungen oder Verträge. Cuaróns jüngste Äußerungen während seiner Masterclass in Paris klingen jedoch vielversprechend. Dort sprach er davon, dass es ein lange etabliertes Franchise gebe, für das er eine komplett neue Vision entwickeln wolle – sofern ihm die notwendige kreative Freiheit eingeräumt wird. Dass es sich genau um den neuen James-Bond-Film handeln muss, liegt auf der Hand, da in Hollywood derzeit kein anderes so großes und prestigeträchtiges Projekt kursiert, das unmittelbar für einen Regiewechsel und Reboot in Frage kommt.
Insider wie Jeff Sneider hatten bereits früh Hinweise geliefert: Sneider betonte, dass David Heyman gerne mit Leuten zusammenarbeitet, mit denen er bereits große Erfolge gefeiert hat. Und da beide von der Zeit bei Harry Potter wissen, wie gut sie harmonieren, liegt die Idee nahe, Cuarón auch hier zum Zug kommen zu lassen. Matt Belloni, ein weiterer gut informierter Beobachter, berichtete zudem, dass Cuarón sogar schon Amazon seine Pläne und Ideen vorgestellt haben soll. Das ist bedeutsam, weil Amazon nach der Übernahme von MGM (dem langjährigen Bond-Studio) eine wesentliche Rolle bei der Entscheidungsfindung einnimmt.
Warum gerade Alfonso Cuarón?
- Er hat Erfahrung mit Franchise-Filmen (Harry Potter und der Gefangene von Askaban).
- Er revolutionierte das Sci-Fi-Genre (Gravity, Children Of Men).
- Er ist bekannt für seinen künstlerischen Stil und seine Fähigkeit, emotionale Tiefe mit bombastischen Bildern zu verbinden.
- Er erzielte Kritikererfolge und massentaugliche Erfolge gleichermaßen, was für eine so große Marke entscheidend ist.
Viele Fans des Franchise spekulieren darüber, wie Cuarón den Stil der 007-Reihe prägen würde. Von ihm ist bekannt, dass er lange Kamerafahrten, ein beeindruckendes Sounddesign und Charakterstudien liebt. In Children Of Men und Gravity zeigte er, wie Actionsequenzen atemberaubend und doch zutiefst menschlich wirken können. Denkbar ist, dass er dem nächsten Bond einen realistischeren, emotional tiefgründigeren Anstrich gibt, ohne auf die charakteristischen Merkmale wie High-Tech-Gadgets, rasante Verfolgungsjagden und ikonische Schauplätze zu verzichten.
Was könnte das für das Franchise bedeuten?

Ein James Bond 26 unter Alfonso Cuarón würde mit hoher Wahrscheinlichkeit einen kreativen Neustart markieren. Da es sich um einen Reboot handelt, werden nicht nur der Protagonist, sondern wahrscheinlich auch grundlegende Elemente der Bond-Formel neu justiert. Selbst das ikonische 007-Intro und die musikalische Gestaltung könnten frische Impulse erhalten. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass Figuren wie M, Q oder Moneypenny in einer veränderten Konstellation auftreten oder neue Charakterzüge bekommen.
Cuarón könnte – anders als in vielen vorangegangenen Filmen – stärker auf die innere Entwicklung von Bond eingehen. Wie schon in Roma oder Y Tu Mamá También – Lust For Life gelingt es ihm, sehr glaubwürdige und eindringliche Porträts menschlicher Beziehungen zu schaffen. Das mag für eine Actionreihe ungewöhnlich klingen, könnte aber genau den künstlerischen Anspruch und die Differenzierung bringen, die dem Franchise zu neuer Strahlkraft verhilft.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Actionsequenzen, die unverzichtbar für einen Bond-Film sind. In der Vergangenheit wurde Cuarón bei einem früheren 007-Angebot angeblich nicht zugetraut, solch große Action zu koordinieren. Heute allerdings ist durch Filme wie Gravity längst bewiesen, dass er epische Szenen absolut meisterlich umsetzen kann. Er verbindet hochmoderne Filmtechnik mit spektakulären Kamerafahrten und einer unverwechselbaren Atmosphäre. Das könnte den Actionmomenten von James Bond 26 einen ganz neuen Glanz verleihen und sie realistisch, intensiv und dennoch extrem fesselnd machen.
Zugleich legen Produzenten wie Pascal und Heyman Wert auf Innovation. Amy Pascal hat bereits an Projekten wie den Spider-Man-Filmen mitgearbeitet, bei denen neben der Action auch immer die menschliche Seite der Protagonisten im Mittelpunkt stand. David Heyman wiederum hat mit der Harry-Potter-Reihe bewiesen, dass er epische Erzählungen mit vielen Spezialeffekten und umfangreichen Produktionsaufwänden managen kann, ohne dabei die Charaktere zu vernachlässigen. Eine Zusammenarbeit zwischen diesen beiden und Cuarón könnte also bedeuten, dass wir einen Bond-Film bekommen, der technisch hochmodern ist, aber trotzdem eine starke emotionale Geschichte erzählt.
Was ist mit dem Cast?
Noch ist offen, wer in die Fußstapfen von Daniel Craig treten wird. Namen wie Tom Hardy, Idris Elba oder Henry Cavill tauchen immer wieder in Fankreisen auf, offiziell bestätigt ist jedoch nichts. Sollte Alfonso Cuarón tatsächlich das Ruder übernehmen, dürfte er ein gewichtiges Wort bei der Besetzung mitreden. Man weiß von ihm, dass er oft unorthodoxe Casting-Entscheidungen trifft, die sich später als Glücksgriff herausstellen. Denkbar sind daher auch Newcomer oder Schauspieler, die man bislang nicht unbedingt mit der Rolle des weltberühmten Geheimagenten in Verbindung gebracht hat.
Wie steht es mit dem Drehbuch?
Während bei früheren Bond-Filmen häufig die altbewährten Autorenteams rund um Neal Purvis und Robert Wade im Spiel waren, könnte ein vollständiger Reboot auch hier Veränderungen mit sich bringen. Wer Cuaróns Schaffen kennt, weiß, dass ihm der Inhalt besonders wichtig ist. Er wird sicher darauf achten, dass das Drehbuch dem Hauptcharakter und dem gesamten Ensemble genügend Tiefe verleiht und nicht nur auf spektakuläre Actionsequenzen setzt. Gerüchten zufolge könnte das neue Skript auf Grundideen basieren, die Amazon bereits in Auftrag gegeben hat. Ob man den klassischen Bond-Humor beibehält, eine deutlich düsterere Richtung einschlägt oder sogar komplett neue Wege geht, wird die Zukunft zeigen.
Abschließend bleibt zu sagen, dass – trotz einer Menge Hinweise, Insiderberichte und Cuaróns eigenem Statement – noch keine endgültige Bestätigung vorliegt. Weder von Seiten Amazons noch von den Produzenten wurde offiziell bestätigt, dass Cuarón die Regie für James Bond 26 übernimmt. Sicher ist jedoch, dass dieses Gerücht mehr ist als nur bloße Fan-Träumerei: Zu viele Indizien passen zusammen, zu eindeutig erscheint die Ausgangslage, und zu sehr würde es Sinn ergeben, einem Regisseur von Cuaróns Format genau jetzt die Zügel in die Hand zu geben.
Fazit:
Sollte es tatsächlich so weit kommen, stünde uns ein James-Bond-Abenteuer ins Haus, das nicht nur den Geist des Originals bewahrt, sondern ihn in einer Form zeigt, wie wir ihn in dieser Reihe noch nie gesehen haben. Ein Cuarón-geführter James Bond 26 könnte eine Fusion aus kinoreifer Action, durchdachter Charakterzeichnung und künstlerischer Brillanz sein – Zutaten, die der Agent mit der Lizenz zum Töten schon lange verdient hat. Wer von uns wünscht sich nicht, wieder einmal an der Seite von 007 mitzufiebern, während wir gleichzeitig neue Perspektiven und unvergessliche Bilder zu sehen bekommen?
Die Rechte an den hier verwendeten Bildern liegen bei den jeweiligen Filmstudios und Verleihern. Die Verwendung erfolgt ausschließlich zu illustrativen Zwecken im Rahmen der Berichterstattung.
James Bond Banner – Studio: Eon Productions | Verleiher: MGM (heute Amazon MGM Studios)
James Bond 007 – Keine Zeit zu sterben – Studio: Eon Productions | Verleiher: MGM (USA), Universal Pictures (international)